Pilgerfahrten kann man auch mit Wallfahrten übersetzen. Das Ziel ist ein besonderes Ziel, es kann eine Kirche oder ein religiöser Ort sein. Oft werden diesen Orten heilige Kräfte nachgesagt und schon so manch Spontanheilung kam zustande. Wichtig ist hier aber der Spruch, der Weg ist das Ziel. Jeder einzelne Pilgerer hat unterschiedliche Beweggründe, es kann sein, dass der eine oder andere ein Gelübde, ein religiöses Gebet oder einfach um sich in Dankbarkeit zu üben. Pilgern muss gut vorbereitet werden, egal ob man allein geht oder in einer Gruppe.
Die verschiedenen Vorbereitungen
Planung ist alles, besonders wenn Sie Pilger Anfänger sind. Als Erstes sollten Sie sich den richtigen Weg für sich aussuchen. Es gibt in Europa verschiedene Pilgerwege und einer davon „gehört“ Ihnen. Überschätzen Sie Ihre Kräfte und Ausdauer nicht. Sie müssen wissen, wie viel Zeit Ihnen zur Verfügung steht, was alles gehört zu einer guten Ausrüstung und was muss ich alles mitnehmen.
Die wichtigste Frage sollte für Sie sein, gehe ich in einer Gruppe oder gehe ich lieber allein? Denken Sie daran, ist dieser Weg erst einmal eingeschlagen, gibt es so schnell kein Zurück. Besonders wichtig ist das Buchen der Unterkünfte, diese sollten Sie schon lange im Vorfeld planen und buchen. Bei Gruppenpilgerungen ist dies besonders wichtig. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf ihr Gepäck legen, denn Ungeübte neigen einfach dazu viel zu viel mitzunehmen. Im Endeffekt gilt, Sie allein müssen am Ende alles tragen. Sprechen Sie doch im Vorfeld mit Menschen, die sich mit Pilgerfahrten auskennen und es wird der eine oder andere gute Rat für Sie abfallen. Essen ist wichtig, aber wichtiger ist das Trinken. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und nehmen Sie kleine Snacks zu sich. Die körperliche Leistung während der Pilgerung erfordert einen gesunden Vitaminhaushalt. Für alles andere: Am Rande eines Pilgerweges gibt es immer gute rustikale Gasthäuser.
Unterstützung für Körper und Seele
Achten Sie besonders auf Kleidung und Schuhe. Ihre Kleidung sollte auf jeden Fall atmungsaktiv sein, denn Sie werden schnell außer Puste kommen und schwitzen. Atmungsaktive Sachen geben die entstandene Feuchtigkeit schnell nach außen. Bei Schuhen gilt der Rat, sie sollten bereits eingelaufen sein und bis zum Knöchel reichen, sie geben Ihnen so den gewissen Halt. Nehmen Sie auf jeden Fall auch unterstützende Stöcke mit. Sie erleichtern Ihnen besonders das Gehen nach oben. Empfehlenswert sind diese bekannten Teleskopstöcke, wo die Höhe schnell eingestellt ist. Für Ihre seelische Unterstützung sollten Sie einen Handschmeichler dabeihaben. Er unterstützt Sie, wenn Sie das Gefühl haben, es geht nichts mehr. Diese sind recht klein und passen in jede Jackentasche, welches Material es sein soll, entscheiden Sie. Es ist ein religiöser Begleiter, Sie wissen, der Glaube versetzt Berge. Vergessen Sie nur nicht die vielen Herausforderungen, die Sie auf der Strecke erwarten. Also vergessen Sie Pflaster und Stirnlampe nicht.
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